Tobias Rapp hat vor kurzem einen netten Artikel beim Unispiegel mit dem Titel „Thüringer Tanzwunder“ veröffentlicht, der mit den Worten "Ausgerechnet Jena" beginnt. Dabei geht es um die Jenaer Elektronikmusikszene, die in letzter Zeit immer erfolgreicher wird, nicht zuletzt wegen ihres kreativen Potentials. Tobias Rapp ist kein Unbekannter. Der Musikredakteur der taz und Autor von „Lost and Sound. Berlin, Techno und der Easyjetset" schreibt seit Jahren recht erfolgreich über elektronische Musik und ihre Szene. Umso schöner ist es da, wenn sein Blick einmal von der Hauptstadt wegdriftet, andere Gefilde fokussiert und dabei einige Lobpreisungen für die Labels „Freude am Tanzen“ und „Musik Krause“ los wird.
Eines der größten Talente derzeit ist Marek Hemann, der mit seinem Debutalbum Ende 2009 „In Between“ einige Erfolge zu feiern hat. Ob einem das Album, welches seine Wurzeln im House und Minimal Techno hat, selbst gefällt, kann dabei jeder selbst herausfinden. Wem es gefällt sollte es kaufen, zum Beispiel hier, hier, hier, sonst wo oder beim Plattendealer.
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